factro und Jira im Vergleich
Du suchst eine Alternative zu Jira, die einfach zu bedienen und für verschiedene Unternehmensbereiche geeignet ist? Starten wir erstmal mit Jira. Jira eignet sich besonders für agiles Arbeiten in der Entwicklung. Wenn Du aber ein Tool suchst, das leicht verständlich ist und von der gesamten Organisation genutzt werden kann, gibt es passende Alternativen – unter anderem die deutsche Projektmanagement-Software factro.
Bei beiden Apps handelt es sich um eine Cloud-Lösung (SaaS), mit der Projekte geplant und gesteuert werden können. Der Vergleich zeigt, was die deutsche PM-Software ausmacht und warum sie eine gute Jira-Alternative darstellt.
Intuitive und aufgeräumte Benutzeroberfläche
Jira ist ein PM-Tool, das sich besonders für die Softwareentwicklung eignet. Es ist sehr flexibel anpassbar und bringt viele Detailfunktionen mit. Beispielsweise individuelle Registerkarten, Workflow-Schemata oder Lösungs-Status für Vorgänge. Gleichzeitig machen diese Funktionen das Tool kompliziert, schwer tu durchschauen und ohne Fachwissen nicht intuitiv nutzbar.
Somit fügt sich Jira gut in das Erstellen von Support-Tickets oder die Softwareentwicklung ein, aber weniger in Bereiche, die nicht technikaffin sind, wie z.B. Marketing und Business Development.
factro eignet sich für alle Teams und IT-Kenntnisse
Bei factro steht eine einfache Bedienung im Mittelpunkt. Die Bochumer Projektmanagement-Software ist federleicht und intuitiv, ohne dabei am Funktionsumfang zu sparen. Klare Symbole, Kennzeichnungen und Strukturen ermöglichen auch unerfahrenen Anwendern einen mühelosen Direkteinstieg. Schulungen oder Vorkenntnisse sind nicht nötig. So kann Dein Team direkt loslegen.
Aufgrund dessen eignet sich die Jira-Alternative ideal für Teams und Organisationen jeglicher Größe sowie Projekte jeglicher Art. Auch als Einsteiger erstellst Du Projekte mit nur wenigen Klicks und bist in wenigen Schritten startklar – von der Projektplanung bis zum Controlling.
Kostenfreier, persönlicher Support ab der kostenlosen Basic Cloud
Solltest Du trotzdem Fragen zu factro haben, steht allen Nutzern – unabhängig vom gewählten Tarif – ein kostenfreier, deutschsprachiger Support zur Seite. Den Kundenservice erreichst Du per E-Mail, Telefon oder Kontaktformular. So hast Du bei Unklarheiten immer greifbare und kompetente Ansprechpartner zur Hand.
Bei Jira gibt es je nach Tarif-Variante unterschiedliche Support-Angebote. In dem kostenfreien Tarif ist keinerlei persönliche Kontaktaufnahme vorgesehen, stattdessen wird auf die Community sowie auf Tickets verwiesen. In den bezahlten Tarifen unterscheidet Jira außerdem zwischen einem „Standard“ und einem „Premium“ Support-Team. Somit stehen nicht alle Services jedem Nutzer gleichermaßen zur Verfügung.
Support nur mit Wartezeiten und nicht auf Deutsch
Unabhängig vom gewählten Tarif gibt es für Jira keinen Kundendienst via Telefon. Stattdessen findest Du den Support über die Website als Ticket, sodass Du im Umkehrschluss lange auf Antworten warten musst. Selbst bei Problemen, die Deine Geschäftsprozesse verhindern, wartest Du im „Premium-Support“ eine Stunde auf eine Antwort. Beim Projektmanagement-Tool factro erreichst Du unmittelbar jemanden, der Dir und Deinem Team weiterhilft.
Der Kundendienst von Jira ist nur auf Englisch, Portugiesisch oder Japanisch erreichbar. Außerdem sind viele Hilfestellungen und Dokumentationen nur auf Englisch verfügbar – inklusive zahlreicher Fachbegriffe. Die Online-Hilfe von factro ist ebenso wie der persönliche Support komplett auf Deutsch, aber auch auf Englisch möglich.
Preise und Zahlung
factro steht in der kostenfreien Basic Cloud sowie den kostenpflichtigen Tarifen Team, Business oder Professional Cloud ab 7,99 Euro pro Monat und Nutzer bereit. Eine kostenlose Testversion der Tarife ist 14 Tage lang kostenfrei und unverbindlich möglich.
Zahlung per Rechnung möglich
Hinsichtlich der Tarife kannst Du Dich flexibel zwischen monatlicher oder jährlicher Zahlung per Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal entscheiden. Entscheidest Du Dich für die jährliche Buchung ist außerdem die Zahlung auf Rechnung möglich.
Die Jira Software bietet neben einer kostenfreien Variante drei Bezahltarife an. Die erste Stufe kostet circa 9 Euro pro User/Monat, die zweite Stufe (Premium) beginnt bei 17 Euro pro Benutzer/Monat. Jedoch verändern sich die Preise nach Nutzeranzahl: Erst ab 100 Usern verringert sich der Preis des günstigsten Tarifs. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen lohnt sich das also nicht.
Zusätzlich gibt es das Tool auch als „Enterprise“-Ausführung, für die Du Dich bei einer Useranzahl von unter 800 und bei monatlicher Zahlung mit dem Sales-Team in Verbindung setzen musst. Du kannst monatlich nur per PayPal oder Kreditkarte zahlen. Ein Jahresabo zahlst Du per Kreditkarte, Überweisung oder Scheck.
Neben dem eingeschränkten Support in der Standard-Version erhalten selbst Kunden des „teureren“ Tarifs nicht immer die Hilfe, die sie brauchen, eine Telefonnummer kann z.B. nicht kontaktiert werden. Dies beklagte ein User im Hersteller-Forum deutlich:
„We’re paying $50k/year and we can’t even get someone on the phone.“
Marktplatz soll fehlende Features ersetzen
Jira bietet einen umfangreichen Marktplatz für Erweiterungen an, mit denen fehlende Features wie etwa ein Gantt-Chart ergänzt werden können. Die meisten dieser Erweiterungen sind aber kostenpflichtig und erhöhen den monatlichen Preis. Für umfassendes Projektmanagement außerhalb der Softwareentwicklung ist Jira trotz eigentlich günstigem Preis daher nicht unbedingt geeignet.
Zudem werden nicht immer alle Umwege durch Add-Ons offiziell vom Hersteller unterstützt, d.h. bei Fehlern der Add-Ons aus dem eigenen Marktplatz gibt es keinen Support. Zusätzlich ist auch das Thema Datenschutz bei Erweiterungen eine Frage des jeweiligen Anbieters und nicht von Jira.
Leistungsstarke Projektansichten, auf die Du nicht verzichten solltest!
Visualisierung im Projektmanagement ist von großer Wichtigkeit. Deswegen bietet factro eine Vielzahl an Darstellungsformen, sodass Du immer den richtigen Blickwinkel hast. In der Jira-Alternative wechselst Du zwischen diesen Ansichten ganz einfach per Mausklick.
Kanban Board
Deine Aufgaben überblickst Du standardmäßig im Kanban Board. Dort werden sie nach Dringlichkeit sortiert, sodass Du immer die Aufgaben im Blick hast, die gerade Priorität haben. Außerdem gibt es vier verschiedene Status – „geplant“, „aktiv“, „review“ und „beendet“ – die Dir zeigen, wo die Bearbeitung der jeweiligen Aufgabe gerade steht. Je nach Bearbeitungsstatus verschiebst Du die Aufgaben also in die passende Spalte.
Du brauchst einen bestimmten Blick auf Deine ToDos? Dann kannst Du die Ansicht mit Hilfe der Filter und der Sortierung genau so anpassen, wie Du sie benötigst. Das Kanban ist also dynamisch nutzbar und kann an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.

Das projektübergreifende Kanban Board “Meine Aufgaben”
Gantt Chart
Eine dieser Ansichten ist das Gantt-Diagramm. In diesem Diagramm siehst Du Dein Projekt mit allen zugehörigen Elementen auf einer Zeitachse. Auf einen Blick erkennst Du, in welcher Phase Du Dich gerade befindest und was noch zu tun ist. Anhand von Vorgänger-Nachfolger-Beziehungen sowie den Meilensteinen bringst Du nicht nur zusätzliche Struktur, sondern auch Agilität in Dein Projektmanagement.

Abhängigkeiten zwischen Aufgaben werden im Gantt-Diagramm deutlich
Dank dieser Funktionen weißt Du sofort, wann eine Aufgabe erledigt ist und Du mit der nächsten loslegen kannst. Außerdem verlierst Du die Etappenziele nicht aus den Augen. Das vereinfacht die Zeitplanung und sichert eine fristgerechte Fertigstellung.
Jira bietet diese Ansicht nicht an. Stattdessen kannst Du mit dem Roadmap-Feature eine grobe Ansicht nutzen, die zwar an das Gantt Chart erinnert, diesem aber nicht entspricht. Zudem gibt es „Zeitleisten“, die einem verschlankten Gantt-Diagramm ähnlich sind. Hier fehlt allerdings die Möglichkeit, Meilensteine zu platzieren oder eine Baseline abzubilden. Du kannst dem Tool Add-Ons hinzufügen, die aber in der Regel kostenpflichtig sind und so monatlich zu den Lizenzkosten hinzukommen.
Projektstrukturplan
Ein weiteres optisches Alleinstellungsmerkmal von factro ist der einzigartige Projektstrukturplan. Dieser zeigt Dir alle Zusammenhänge eines Projekts in einer verständlichen und klar strukturierten Form, gegliedert in einen Kopf, Pakete und Aufgaben. Durch diese hierarchische Anordnung hast Du stets im Blick, zu welchem Projektbestandteil Aufgaben zugeordnet sind, wie weit sie fortgeschritten sind und wie hoch deren Priorität ist.
Der Projektstrukturplan gewährt Dir jedoch nicht nur eine leistungsstarke Übersicht. Aufgrund der für factro typischen einfachen Bedienung, optimierst Du die Struktur ganz einfach per Drag & Drop, indem Du Pakete und Aufgaben ganz einfach an die gewünschte Stelle „ziehst“.

Der Projektstrukturplan in factro
Tabelle
Mit der factro Tabelle hast Du alle Deine Projekte auf einmal im Blick. Du siehst z.B. Aufwände, Prioritäten und Zeiträume, ohne ein spezifisches Projekt aufzurufen. Dank individuellen Filtern und Gruppierungen kannst Du zudem genau die Informationen heraussuchen, die Du benötigst.
Jira bietet eine solche Lösung nicht ab Werk. Es gibt lediglich Add-Ons, die es ermöglichen, eine tabellarische Ansicht einzurichten oder Dein Projekt als Tabelle für bspw. Google Docs zu exportieren. Das bedeutet, dass Du Dein Projektmanagement aber wieder vom Tool auslagern musst und in der Regel für diese Erweiterungen monatlich extra bezahlst.

Die factro Projekttabelle
Du brauchst mehr Individualität? Kein Problem! In factro kannst Du nun auch projektspezifisch angepasste Ansichten ergänzen, um so den Blickwinkel zu kreieren, den Du und Dein Team benötigen: einen virtuellen Projektraum. So kannst Du beispielsweise mit dem „Aufgabestapel“ die Schreibtische Deiner Teammitglieder im Blick behalten, um Überlastung vorzubeugen oder mit Hilfe der „Störeransicht“ rechtzeitig bei zeitkritischen Aufgaben eingreifen.
Gastnutzer einfach und kostenfrei einbinden
factro ermöglicht es Dir zudem, Dein Team zu erweitern und unbegrenzt sowie kostenfrei Gastnutzer, z.B. einen Zulieferer oder externen Dienstleister, in Dein Projekt einzuladen. Diese Nutzer erhalten Leserechte und können Aufgaben zurückmelden, also z.B. Teilaufgaben abhaken oder Kommentare hinzufügen. Dein Projektmanagement lässt sich so optimal und unkompliziert auch mit Gastnutzern erweitern.
Jira: Gastnutzer nur mit Lizenz
Bei Jira ist es hingegen deutlich komplizierter, Gastnutzer einzuladen. Grundsätzlich brauchst Du pro 5 Gastnutzer einen zahlenden User. Überschreitest Du diese Grenze, fallen zusätzliche Kosten an. Zudem wird unterschieden, ob Du einem Gast Zugang auf eine Deiner Sites gewährst, ob Du ihm einen Confluence-Zugang ermöglichst oder vollen Zugriff erlaubst. Je nachdem, wie Deine Entscheidung ausfällt, ändert sich die Art und Weise, wie Du diese Personen einlädst. Dies kann ziemlich unübersichtlich werden.
Zusätzlich müssen dann auch die Add-Ons für die zusätzlichen Nutzer bezahlt werden. Optional kannst Du das Projekt lediglich für anonyme Nutzer zugänglich machen, Du kannst dann aber nicht erkennen, wer davon zugreift oder Änderungen vornimmt.
Außerdem setzt auch die Option „anonymer User“ einen kostenpflichtigen Tarif voraus – in der kostenfreien Variante gibt es diese Funktion nicht. In factro bestimmst Du die Gastnutzer, kannst diese klar zuordnen und kostenfrei einbinden. Das erleichtert die Zusammenarbeit mit externen Beteiligten, beispielsweise Partnern oder Lieferanten, ohne Zusatzkosten oder Sonder-Einstellungen.
Vorlagen
Mit der factro Vorlagen-Funktion speicherst Du Projekte und Aufgaben zur Wiederverwendung ab. Auf diese Weise greifst Du immer auf Deine erfolgreichen Planungen zurück und installierst ein Wissensmanagement. Es ist zudem problemlos möglich, Vorlagen für neue Projekte zu modifizieren – das spart Zeit, die in die Arbeit fließen kann. So kannst Du auch Standards in Deinem Team etablieren und musst die wieder bei Null starten.
Expertenwissen für die Umsetzung
Neben selbst erstellten Vorlagen erhältst Du auf dem factro Blog nützliches Wissen rund um das Thema Projektmanagement. Brauchst Du jedoch spezifischere Hilfe bei der Umsetzung in factro hast Du außerdem die Möglichkeit, individuelle Schulungen zu buchen. Als ehemalige Projektmanagement-Beratung steht Dir das factro-Team mit Rat und Tat zur Seite.
👉 Handout factro Schulungsüberblick
Keine simple Wiederverwendung in Jira
In Jira können solche Vorlagen mit Bordmitteln nicht erstellt werden. Du kannst zwar neue Projekte auf Basis bestehender erstellen, dabei werden aber lediglich die Einstellungen kopiert – nicht aber die Details und die spezifischen Inhalte. Dies geht zudem nur in sogenannten „klassischen Projekten“ und nicht bei der „neuen Generation“.
Um Inhalte aus einem älteren Projekt zu übernehmen, kannst Du ein neues Board auf Basis bestehender Projekte erstellen. Änderst Du dort etwas, z.B. den Namen einer Aufgabe, ändert sich dieser standardmäßig auch bei allen anderen Projekten, die sich die Inhalte teilen. Jira separiert die Inhalte an dieser Stelle nicht. Stattdessen werden dafür Filter nötig, die stets selber festgelegt werden müssen.
Vorlagen zentral zu speichern, losgelöst von bestehenden Projekten, ist also nicht einfach möglich. Die Wiederverwendung von Projektstrukturen ist immer mit zusätzlichen Arbeitsschritten verbunden, die zum Teil viel Fachwissen erfordern und sehr komplex sind.
factro – die überzeugende Jira-Alternative
Jira ist eine solide PM-Software, die sich besonders für die Arbeit in kleineren, agilen Teams in der Softwareentwicklung eignet. Weitere Vorteile der Alternative sind:
- benutzerfreundliche Bedienung
- effektive Zeiterfassung
- Eignung für große Teams und Organisationen
- kostenfreien und persönlichen, deutschsprachigen Support via Telefon, E-Mail und Formular
- Zahlung per Rechnung und Lastschrift
- leistungsstarke Ansichten: Gantt Diagramm, Projektstrukturplan und Tabelle
- unbegrenzte und kostenlose Gastnutzer
- umfassende Vorlagen
- Integrationen mit anderen Tools
Bereits in der kostenlosen Version stehen Dir zahlreiche Features zur Verfügung. Sind Deine Anforderungen erfüllt? Überzeuge Dich selbst! Jetzt kostenlos testen und factro entdecken. 🚀


